Warum Dollar-Cost-Averaging eine clevere Investmentstrategie ist!
- Presearch Markets
- 21. Feb. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Im heutigen Blogpost geht es um eine unserer Lieblings Investmentstrategien. Die Rede ist von DCA, was soviel wie Dollar-Cost-Averaging heisst.
Was ist Dollar-Cost-Averaging? Dollar-Cost-Averaging ist eine Anlagestrategie, bei der eine bestimmte Menge Geld in regelmäßigen Abständen in einen Vermögenswert investiert wird, unabhängig davon, wie sich der Preis des Vermögenswerts entwickelt. Dabei wird beispielsweise jeden Monat ein fester Betrag in eine Aktie, eine Kryptowährung oder eine andere Anlageklasse investiert.
Warum investiert man mit dieser Strategie? Die Idee hinter Dollar-Cost-Averaging ist, dass es schwierig ist, den perfekten Zeitpunkt zum Einstieg in den Markt zu finden. Durch den regelmäßigen Kauf wird vermieden, dass man alles auf einmal zu einem ungünstigen Zeitpunkt investiert. Außerdem hilft es, die Emotionen bei Investitionsentscheidungen zu minimieren
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Was ist der Vorteil, wenn man mit dieser Strategie investiert? Ein Vorteil von Dollar-Cost-Averaging ist, dass es ein gutes Mittel ist, um das Risiko einer großen Investition zu verringern. Durch den Kauf zu unterschiedlichen Zeitpunkten wird das Risiko, alles auf einmal in einen höheren Markt einzusteigen, minimiert. Zudem kann es helfen, das durchschnittliche Kaufpreisniveau zu senken, indem zu einem günstigeren Preis gekauft wird, wenn der Vermögenswert zu einem niedrigeren Preis angeboten wird.
Was sind die Nachteile beim DCA? Ein Nachteil von Dollar-Cost-Averaging ist, dass man möglicherweise bei einem stark steigenden Markt in regelmäßigen Abständen zu höheren Preisen kauft. Außerdem können die Kosten für die Transaktionen die potenziellen Einsparungen durch den Kauf zu einem niedrigeren Preis verringern.
Hier ein kurzes Beispiel für ein DCA Investment: Ein Beispiel für Dollar-Cost-Averaging ist, wenn man jeden Monat 100 Euro in einen Fonds investiert. Egal ob der Fondspreis hoch oder niedrig ist, man kauft jeden Monat für 100 Euro Fondsanteile. Dadurch kauft man bei niedrigeren Preisen mehr Anteile und bei höheren Preisen weniger Anteile. Wenn man diese Strategie über mehrere Jahre durchführt, hat man am Ende einen durchschnittlichen Kaufpreis.
Fazit:
Insgesamt kann Dollar-Cost-Averaging eine sinnvolle Strategie sein, um langfristig Vermögen aufzubauen, indem man das Risiko minimiert und gleichzeitig das Potenzial für langfristiges Wachstum erhöht. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es kein Allheilmittel ist.
Es gibt natürlich noch eine Handvoll weitere Investmentstrategien, mit denen man investieren kann. Diese werden wir Zukunft auch noch behandeln.
Disclaimer: Diese Informationen dienen lediglich zur Aufklärung, das ist keine Anlageberatung. Vor jeder Investition sollte jeder selbst die Fakten checken und sich über das Risiko im Klaren sein.
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